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Stiftung Warentest 2022 - Kinderfahrradhelme

Diese Modelle empfehlen wir
Wir empfehlen für kleine Kinder den Abus Youn-I 2.0, der bei der Stiftung Warentest unter den Helmen für Kleinkinder am besten abschneide - Testsieger. Er besticht durch guten Schutz, eine leichte Handhabung und Komfort. Auf dem dritten Platz liegt der Casco Mini 2, der ebenfalls gut schützt. Bei den Modellen für die größeren Kinder macht vor allem der Bell Sidetrack 2 Mips eine gute Figur.


Über die Hälfte der unter 10-jährigen Kinder trugen 2015 beim Radeln einen Helm. Das ist laut Experten sehr wichtig, da die Koordination der kleinen Radfahrer noch nicht voll entwickelt ist und sie den Straßenverkehr noch nicht komplett überblicken können. Eine Auswertung von 700 Fahrradunfällen mit 117 Todesopfern ergab, dass über die Hälfte der Radler, die den Unfall nicht überlebten, an Schädel- und Hirntraumata starben, da sie keinen Helm trugen. Sechs Todesopfer, die einen Helm trugen, starben wiederum nicht Kopfverletzungen, weil ein Helm die Energie des Aufpralls dämpft und so das Verletzungsrisiko gemindert wird. Deshalb sollten Eltern ihre Kinder von Anfang an an das Tragen eines Helms gewöhnen und idealerweise mit gutem Beispiel vorangehen.

Worauf muss ich beim Helmkauf achten?
Beim Helmkauf muss man darauf achten, dass die Stirn- und Schläfenpartie gut geschützt ist. Sie ist nämlich nicht nur besonders empfindlich, sondern wird bei einem Sturz auch am häufigsten verletzt. Die richtige Größe spielt ebenfalls eine Rolle, denn den optimalen Schutz bieten Helme generell nur, wenn sie gut sitzen. Ein zu großer Helm kann während der Fahrt beispielsweise von einem Ast nach hinten gezogen werden. Vor allem bei den Helmen für die größeren Kinder ist es ein wichtiges Kriterium, dass die Kinder die Helme einfach selber auf- und absetzen können. Bei aktiven Kindern lohnt es sich zudem, darauf zu achten, dass die Lüftungsschlitze im Fahrradhelm ausreichend groß sind.

Optimaler Schutz durch den richtigen Sitz
Bei einem Fahrradhelm kommt es nicht nur auf das passende Modell, sondern auch auf den richtigen Sitz an. So muss die Schale des Fahrradhelms waagerecht sitzen, damit Hinterkopf, Stirn und Schläfen bedeckt und geschützt sind. Nachdem der Kopfring gespannt und an den Kopf angepasst ist, sollten allerdings nur die gepolsterten Bereiche der Schale den Kopf berühren. Die Gurtbänder müssen von der Schale ausgehend in einem Winkel zusammenlaufen, der knapp unter dem Ohr endet. Er sollte auch so weit vorne liegen, dass der Kinnverschluss unter dem Kinn liegt und nicht gegen den Hals drückt. Dort muss das Verschlussband anliegen, ohne zu drücken oder zu locker zu sein, da der Helm ansonsten bei einem Sturz vom Kopf rutschen kann.
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